Im November fand in der Schulstube ein besonderes Projekt statt: Gemeinsam mit dem Musikpädagogen Andreas Paragioudakis durften die Kinder ihre musikalische Seite voll und ganz ausleben, und das nicht irgendwo, sondern in der Höchster Pfarrkirche. Dort erlebten sie gleich, was für einen tollen Klang sie haben. Dabei ging es zunächst um den Rhythmus: Stampfen und Schnalzen, Singen und Klatschen standen genauso auf dem Programm wie das Experimentieren mit der eigenen Stimme.
Fröhlich wurde geschnalzt, gesummt und gepfiffen – aber natürlich nicht immer jeder, wie er wollte. Damit das mit dem Gleichklang klappt, gab es – wie im echten Orchester – einen Dirigenten bzw. eine Dirigentin. Die kamen aus den eigenen Reihen: Jedes Kind durfte erfahren, wie es sich anfühlt, wenn 36 Kinder und fünf Erwachsene auf sein Handzeichen reagieren, erklingen und verstummen.
Andrea Paragioudakis half mit und gemeinsam füllten die Schulstube und der Musiker die Kirche mit ihren wunderbaren Klängen. Alle Kinder hatten großen Spaß und machten sehr motiviert mit.